Im Rahmen der Fuldaer Stadtfeste fand auch in diesem Jahr das Lichterfest im Schlossgarten statt. Auf Einladung der Brunnenzeche nahmen wir auch daran teil und genossen von der Atmosphäre und den Menschen. Am Abend wurden 10.000 Lichter im Park angezündet, was dem Park ein noch schöneres Aussehen gab. Es war sehr voll und nicht alle Lichter schafften es bis zum Morgen. Wir hatten diese 2 Tage wunderschönes Wetter und dann ist es gut, in einem solchen Park zu sein. Es gab viele leckere Dinge, obwohl die Schlangen in den Restaurants manchmal lang waren. Es war noch bis tief in der Nacht gemütlich.
Loopgroep Hugo Veenker bei Fulda Marathon
14. - 16. September 2019
An diesem Wochenende nahmen einige Mitglieder von Loopgroep Hugo Veenker am 10 km Lauf vom Fulda-Marathon teil, einem wunderschönen Lauf durch Fulda auf einer sehr abwechslungsreichen Strecke, die die Läufer durch die Altstadt, durch die Parks und entlang des Doms nahmen. Die vielen Höhenunterschiede, teilweise über Naturpfade und vor allem die Kurven waren eine zusätzliche Herausforderung. Start und Ziel waren im Leichtathletikstadion Fulda. Die Läufer waren zum ersten Mal im Rahmen der Verbindung zwischen Dokkum und Fulda in Fulda dabei. Seit 3 Jahren nehmen Läufer aus Fulda am Bonifatius-Lauf teil, auch wieder am 4. April 2020 in Dokkum. Am Samstag erhielten die Läufer von den Veranstaltern ein köstliches Abendessen. Die Läufer wurden am Tag des Rennens vom Lionsclub Fulda herzlich begrüßt, dies durch das Bemittlung von Tjeerd und Annemarie Jorna (Dokkum-Crediton-Fulda Vriendschapscomité) die seit 2001 herzlich willkommene Gäste in Fulda sind. Sie waren auch beim Lauf anwesend, um die Läufer zu ermutigen und die Städtebindung zu stärken. Das Ambiente rund um die Runde von Fulda ist dem Bonifatiuslauf sehr ähnlich und das zeigt auch die Verbundenheit zwischen Fulda und Dokkum, beiden Bonifatiusstädte. Die von den Mitgliedern von Loopgroep Hugo Veenker presentierten Ergebnisse waren überraschend gut, sicherlich auf der für Niederländer herausfordernden Strecke mit einem 1. Platz für Agnes Miedema in ihrer Kategorie Frauen 60 plus mit einer Zeit von 1.02.11, während in der Kategorie Männer 60 plus Sijtse Hellema in 59.28 auf dem 4. und Hugo Veenker in 1.14.28 auf dem 6. Platz landete. Die schnellste am Ziel war jedoch die jüngste der Gruppe mit einem 14. Gesamtrang und einem 6. Platz in der Kategorie Women 30 plus, es war Fryda Broersma, die mit einer Zeit von 56,39 min das Ziel im Stadion passierte und damit die schnellste des Tages war aus der Loopgroep Hugo Veenker. Auch die mitwirkenden Fans, Jolanda Veenker und Jan Klaas de Graaf trugen zur sportlichen Stärkung der Städtebindung zwischen Dokkum und Fulda bei. Der Organisation wurde ein Standard und Handtücher des Bonifatiusloop angeboten, die darauf hinwiesen, dass sie am 4. April 2010 definitiv wieder in Dokkum bei sein werden.
Am ersten Tag des Austauschs (23. September) machten wir eine Spurensuche über Bonifatius durch die Stadt. Als wir fertig waren, besuchten wir eine Windmühle, dann bekamen wir Freizeit. Mein Partner und ich gingen einkaufen. Schließlich gingen wir zum Dokkumer Museum, um zu versammeln, und die Gruppe wurde in zwei Teile geteilt. Eine Gruppe ging ins Museum und die andere Gruppe machte eine Bootsfahrt durch Dokkum. Ich war zuerst im Museum und dort wurde uns etwas über Bonifatius erzählt und dann mussten wir im Museum nach dem teuersten und dem billigsten Objekt suchen. Als wir fertig waren, machten wir eine Bootsfahrt durch Dokkum. Am zweiten Tag (24. September) fuhren wir nach Ameland. Zuerst bekamen wir Fahrräder und dann fuhren wir zum Strand. Danach radelten wir viel durch die Dünen und dann zurück nach Nes und hatten etwas Freizeit. Um 15 Uhr fuhren wir mit dem Boot wieder nach Hause. Am Mittwoch (25. September) gingen wir zuerst zum Rathaus. Wir wurden willkommen geheißen und machten dann ein Quiz und bekamen dann einen Rundgang durch das Gebäude. Dann sind wir nach Leeuwarden gefahren und hatten etwas Freizeit. Danach bestiegen wir auf die Oldehove. An diesem Abend hatten wir ein Abschiedsessen mit den Schülern, Lehrern und den Familien in der Schule. Unsere Freunde aus Fulda sind am Donnerstag (26. September) wieder abgereist. Ich blicke auf eine super lustige, interessante und spaßige Austauschwoche zurück. Ich bin froh, dass ich daran teilgenommen habe.
Im März kam die Corona-Krise, die die ganze Welt hart getroffen hat. Länder gingen in den Lockdown und das Reisen wurde verboten. Für uns bedeutete dies, dass alle geplanten Aktivitäten zwischen Dokkum und Fulda abgesagt oder auf 2021 verschoben wurden. Wir hoffen, dass alle gesund bleiben und wir nach diesem Lockdown neue Pläne aufstellen können. Wir stehen weiterhin in regelmäßigem Kontakt per Telefon und E-Mail, um die Freundschaften warm zu halten.
Foto 1: zondag 20.00 uur - Foto 2 maandag 11.00 uur.
Peter Sauermann (Imagez.nl)
In diesem Sommer wurde in der Fuldaer Zeitung ein schöner Artikel über den Lauwersmeer Nationalpark unter dem Titel “Vom Deich zu den Sternen Blicken” veröffentlicht. Neben der wunderschönen Natur handelt dieser Artikel auch vom Dark Sky Park, auf den wir stolz sein können. In den Niederlanden gibt es nur zwei Gebiete, die diesen Titel tragen, nämlich Boschplaat und Nationaal Park Lauwersmeer. Auf der ganzen Welt gibt es nur 70 Orte, die diesen Titel haben, und Fulda, ist auch einer von ihnen.
Als Überraschung wurden Bert und ich bei diesem Abendessen auch besonderes Mitglied der Köchevereinigung Fulda.
Aber um auf dieses Wochenende zurückzukommen, leider wurde aufgrund all der Corona-Maßnahmen (die in Deutschland sehr streng waren) das Programm der 100-jährigen Jubiläumsparty in letzter Minute stark gekürzt, das Galadinner konnte nur noch in abgespeckter Version stattfinden.
Und um auf meinen Titel des Textes "unbekannt macht ungeliebt" zurückzukommen. Wenn das stimmt, möchte ich ihn umdrehen in "bekannt macht geliebt" Denken Sie an Praktika für Studenten, Handels- und Industriepartnerschaft Dokkum eo. Förderung des Tourismus in unserer Region in Zusammenarbeit mit z.B. Gästegilde. Die Verbindung zu Fulda geht meines Erachtens über den heiligen Bonifatius hinaus.
Nochmals vielen Dank an das Freundschaftskomitee für die ersten Kontakte.